Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Schildes

Portrait

Die Universität Freiburg auf einen Blick

Die Universität Freiburg wurde 1457 gegründet und ist eine der bundesweit ältesten und renommiertesten Universitäten. Mit ihren elf Fakultäten, etwa 240 Studiengängen sowie 440 Ordentlichen Professuren und 32 Juniorprofessuren verfügt sie über ein breites, interdisziplinäres Spektrum mit hochqualitativer Forschung und Lehre. Regelmäßig belegt die Universität Freiburg Spitzenplätze in angesehenen Rankings: Im deutschlandweiten Vergleich des Shanghai Rankings etwa ist sie auf Platz fünf und weltweit unter den 101-150 besten Universitäten gelistet. 

Rund 24.500 Menschen studieren derzeit an der Universität, 4.745 arbeiten an ihrer Dissertation, insgesamt beschäftigt sind 8.489, davon 5.936 im wissenschaftlichen Bereich. 23 Nobelpreisträger*innen sind mit der Universität Freiburg verbunden. 2023 hat die Universität 219 Millionen Euro Drittmittel eingeworben sowie zwischen 2019 und 2023 16 ERC-Grants erhalten.

Exzellenzstrategie

Junge Forschende arbeitet in einem Labor der Universität Freiburg

Die Universität Freiburg bewirbt sich im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder mit zwei bewilligten Exzellenzclustern auf den Status der Exzellenzuniversität.

Der seit 2019 bestehende Exzellenzcluster CIBSS – Centre for Integrative Biological Signalling Studies wird für weitere sieben Jahre fortgesetzt. Zudem wird ab dem 1. Januar 2026 der Exzellenzcluster Future Forests – Adapting Complex Social-ecological Forest Systems to Global Change an der Universität Freiburg eingerichtet.

Zukunftsagenda „UFR 2040“

Als strategischer Kompass bündelt die Zukunftsagenda „UFR 2040“ die langfristige Weiterentwicklung der Universität in Forschung, Lehre, Transfer, Universitätskultur und Governance. Die Universität Freiburg führt in der Zukunftsagenda die zentralen Linien ihrer bisherigen strategischen Arbeit zusammen – darunter die Struktur- und Entwicklungsplanung der Jahre 2024 bis 2028, die Entwicklung ihres Leitbilds, die Schärfung ihres Forschungsprofils, den Wettbewerb „Europäische Hochschule“ sowie die Exzellenzstrategie – und bündelt sie zu einem gemeinsamen Kurs.

Foto eines Fahrrad-Fahrers vor der Uni Bibliothek Freiburg.

Nachhaltigkeit

Symbolbild Nachhaltigkeit

In Forschung, Lehre und Betrieb legt die Universität Freiburg einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit.

Ihre Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen befasst sich mit einem großen Spektrum an Nachhaltigkeitsfragen, universitätsweit haben mehr als 50 Professuren einen Nachhaltigkeitsbezug, und das Thema ist mit einem Prorektorat für Nachhaltigkeit verankert.

Seit 2021 können Studierende aller Fachrichtungen ein „Zertifikat Nachhaltigkeit“ erwerben, seit 2022 veröffentlicht die Universität einen Nachhaltigkeitsbericht, der unter anderem Rechenschaft über die Umsetzungserfolge im eigenen Klimaschutzkonzept ablegt.

2023 wurde auf studentische Initiative das Nachhaltigkeitsbüro eröffnet, das unter anderem Akteur*innen vernetzt und Projekte unterstützt. Gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie befindet sich die Universität Freiburg derzeit zudem im Aufbau des Innovationscampus Nachhaltigkeit.

Internationalisierung

Internationalisierung ist für die Universität Freiburg ein universitätsweiter Schwerpunkt, der mit einem Prorektorat verankert ist. Neben weltweiten übergreifenden Partnerschaften sowie zahlreichen Kooperationen in den Fachbereichen ist die Universität Mitglied in starken europäischen Verbünden: Als Teil von Eucor – The European Campus und EPICUR – European Partnership for an Innovative Campus Unifying Regions gestaltet sie innovative europäische Forschungs- und Bildungsräume mit, in denen die teilnehmenden Hochschulen gemeinsam globale gesellschaftliche Herausforderungen angehen. 

Die Weltkarte „Universalis cosmographica secundum Ptholomaeie traditionem et Americi Vespucii aliorumque Lustrationes“ gilt international als die erste Landkarte, welche die westliche Hemisphäre und den Pazifischen Ozean getreu wiedergibt.

Transfer

Foto eines vollen Hörsaals


Die Universität versteht Transfer als multidirektionalen Austausch zwischen Universität, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, von dem alle Beteiligten gleichermaßen profitieren. Um komplexe und unterschiedliche Transferbedarfe diverser Stakeholder bestmöglich zu bedienen, umfasst Transfer an der Universität Freiburg die drei Bereiche Technologie-, Wissens- und Bildungstransfer.